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Julia GroteOct 12, 2021 9:22:00 AM< 1 min Lesezeit

Venture Capital in der EU – Licht und Schatten

Venture Capital in der EU – Licht und Schatten 

Licht und Schatten: So lässt sich die Finanzierungssituation junger Unternehmen in der EU am besten beschreiben. Trotz COVID-19 hat sich die Kapitalisierung von Start Ups in den Jahren 2020 und 2021 vervielfacht. Laut Dealroom wurden allein im ersten Halbjahr 2021 rund 49 Mrd. Euro Funding eingesammelt. Damit wächst der Venture Capital Bereich stärker als in China und USA – so weit so sonnig. Interessant ist allerdings ein Blick auf die Asset Allokation in Bezug auf den Reifegrad der jungen Unternehmen. Woher kommt das Geld und wer profitiert von dem Kapital-Boom?  

Mehrere Geldgeber buhlen um profitable Investments: Internationale PE Investoren, amerikanische Hedgefonds und natürlich staatliche Fördertöpfe wie der deutsche „Zukunftsfonds“ drücken Kapital in einen Markt, der durch eine expansive Geldpolitik ohnehin eher über- als unterbewertet ist. Die hohe Schlagzahl an Finanzierungsrunden beglückt derweil aber vor allem reifere Start Ups, die sich bereits einen Namen gemacht haben und auf dem Sprung zum Unicorn sind. Für Gründer, die gerade ihre erste Funding-Runde starten, ist es hingegen eher schwerer geworden Gelder einzusammeln. Eine vorausschauende Wirtschaftspolitik wird sich dieser Situation annehmen müssen, damit zukünftige Unicorns nicht im Dunklen bleiben.  

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